"Um satte 50 Prozent konnten wir unsere Kosten für Stellenanzeigen senken, schon im ersten Jahr. Warum haben wir das alles nicht schon vorher gewusst?" (» Weitere Referenzen)
Wie Ihre Stellenangebote von Bewerbenden direkt gesehen und gefunden werden
Kosten für Stellenanzeigen bei Jobbörsen senken: Einfache Hacks
Kostenfrei und ohne Umwege bei Google angezeigt und angeklickt werden
Viele Unternehmen investieren erhebliche Summen in das Schalten von Stellenanzeigen auf Jobbörsen. Diese Kosten lassen sich jedoch deutlich reduzieren, indem man die Stellenangebote auf der eigenen Karriere-Website textlich und technisch für Suchmaschinen optimiert.
Bei Google angezeigte Stellenangebote: Kosten los.
Ziel ist dabei, dass die Stellenanzeigen und die Career Website sowohl in den allgemeinen Google-Suchergebnissen (SERPs) als auch in den herausgehobenen Google-Stellenangeboten prominent erscheinen. Insbesondere die Google-Stellenangebote bieten großes Potenzial, um kostenfrei qualifizierte Bewerbende gezielt anzusprechen.
SERP: Ihre Bedeutung – und wie man sie für Stellenanzeigen nutzt
Search Engine Result Pages (SERP) bezeichnen die sogenannten „organischen“ Ergebnisseiten von Suchmaschinen wie Google. Sie sind schon seit vielen Jahren eine Liste der (unbezahlten) Suchergebnisse zu dem von dem Nutzer eingegebenen Keyword (Beispiel Keyword: „Stelle Krankenschwester“, siehe Bild). Diese SERP oder auch SERPs sind entscheidend für die Sichtbarkeit einer Karriere-Website und die Anzahl der Besucher:innen auf Stellenangeboten. Sie spielen eine zentrale Rolle im Online-Recruiting.
Warum sind SERPs wichtig?
- Erhöhte Sichtbarkeit: Webseiten, die auf der ersten Seite der SERPs erscheinen, erhalten den Großteil des Traffics. Studien zeigen, dass die ersten drei organischen Ergebnisse mehr als 60% der Klicks erhalten. Eine hohe Platzierung ist also entscheidend, um mehr Stellensuchende auf die Karriere-Website zu bringen.
- Recruiting-Kosten sparen: Eine gute Platzierung in den organischen Suchergebnissen spart erhebliche Kosten, die sonst für Online-Stellenanzeigen ausgegeben würden. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie ihre Stellenangebote effektiv und kostenlos verbreiten können.
- Vertrauenswürdigkeit: Nutzer vertrauen organischen Suchergebnissen tendenziell mehr als bezahlten Anzeigen. Eine hohe Platzierung in den SERPs kann das Vertrauen in das Unternehmen als Arbeitgeber stärken und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass potenzielle Bewerbende auf die Stellenangebote klicken.
Wie erreicht man eine gute Platzierung in den SERPs?
Um eine gute Platzierung in den SERPs zu erreichen, müssen verschiedene SEO-Strategien (SEO = search engine optimization, Deutsch: Suchmaschinenoptimierung) angewendet werden.
- Relevanter Inhalt: Der Inhalt der Stellenanzeige muss relevant und informativ sein. Er sollte die Keywords enthalten, nach denen potenzielle Zielbewerbende suchen.
- Onpage-Optimierung: Dazu gehört die Optimierung von Meta-Tags, Meta-Titeln, Meta-Beschreibungen und der URL-Struktur. Alle diese Elemente sollten die relevanten Keywords enthalten.
- Mobile Optimierung: Da viele Nutzer über mobile Geräte suchen, muss die Website mobilfreundlich sein. Google bevorzugt mobil optimierte Seiten in den SERPs.
- Backlinks: Links von anderen hochwertigen Websites erhöhen die Autorität der eigenen Seite. Backlink-Building ist ein wichtiger Teil der Offpage-Optimierung und kann die Platzierung in den SERPs erheblich verbessern.
- Strukturierte Daten: Die Implementierung strukturierter Daten (z. B. JobPosting-Schema) hilft Suchmaschinen, den Inhalt besser zu verstehen und in den SERPs besser darzustellen.
Durch diese Maßnahmen stellen Unternehmen sicher, dass ihre Stellenangebote in den SERPs gut platziert sind, was zu mehr Sichtbarkeit und potenziell mehr Bewerbungen führt.
Kosten für Stellenanzeigen senken: Onpage-Optimierung von Stellenangeboten und Karriere-Websites
Onpage-Optimierung umfasst alle Maßnahmen, die direkt auf der Website vorgenommen werden, um deren Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern. Diese Maßnahmen sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Website und ihre Inhalte für Suchmaschinen gut lesbar und für die Zielkandidat:innen ansprechend sind. Um hierbei nichts dem Zufall zu überlassen, bietet es sich an, mit einer fachkundigen SEO-Agentur zusammenzuarbeiten. Dies macht insbesondere dann Sinn, wenn das SEO-technische Know-how im eigenen Haus fehlt oder wenn man die HR-Abteilung nicht überlasten möchte. Hier sind die wichtigsten Faktoren der Onpage-Optimierung im Detail:
Keyword-Optimierung
Die Keyword-Optimierung ist ein zentraler Aspekt der Onpage-Optimierung. Sie stellt sicher, dass relevante Suchbegriffe strategisch in den Inhalt integriert werden.
- Relevante Keywords: Identifizieren Sie zunächst die Keywords, die potenzielle Bewerbende verwenden könnten, um nach für sie passenden Stellenangeboten zu suchen. Diese sollten sorgfältig recherchiert und ausgewählt werden.
- Keyword-Platzierung: Integrieren Sie die Keywords natürlich in den Titel, in die Überschriften (H1, H2, H3) und in den Fließtext. Vermeiden Sie Keyword-Stuffing, also die übermäßige Verwendung von Keywords, da dies von Suchmaschinen abgestraft werden kann.
- Synonyme und verwandte Begriffe: Verwenden Sie auch Synonyme und verwandte Begriffe, um den Text natürlicher wirken zu lassen und verschiedene Suchanfragen abzudecken.
Meta-Tags
Meta-Tags sind HTML-Elemente, die Informationen über den Inhalt einer Seite liefern und in den Suchergebnissen angezeigt werden.
- Title-Tag: Der Title-Tag sollte das Hauptkeyword enthalten und die Seite prägnant beschreiben. Er hat großen Einfluss auf die Klickrate in den Suchergebnissen.
- Meta-Beschreibung: Die Meta-Beschreibung fasst den Inhalt der Seite zusammen und sollte ebenfalls relevante Keywords enthalten. Sie beeinflusst zwar nicht direkt das Ranking, aber eine ansprechende Beschreibung kann die Klickrate signifikant erhöhen.
URL-Struktur
Eine saubere und aussagekräftige URL-Struktur ist wichtig für die Benutzerfreundlichkeit und das Ranking.
- Kurze und prägnante URLs: URLs so kurz wie möglich halten, unnötige Zeichen und Parameter vermeiden.
- Keyword-Inklusion: Relevante Keywords in die URL integrieren, um sowohl für Benutzer als auch für Suchmaschinen klar zu machen, worum es auf der Seite geht.
Interne Verlinkung
Interne Verlinkung hilft Suchmaschinen, die Struktur der Website zu verstehen, und verteilt den Linkjuice (Ranking-Power) innerhalb der Seite.
- Verlinkung relevanter Inhalte
- Sinnvolle Ankertexte verwenden
Ladegeschwindigkeit
Die Ladegeschwindigkeit einer Website ist ein wichtiger Ranking-Faktor für Google und beeinflusst die Zufriedenheit der Besucher:innen.
- Optimierung von Bildern durch Verwendung geeigneter Dateiformate, um die Ladezeit zu reduzieren.
- Browser-Caching nutzen, um wiederkehrende Besucher schneller zu bedienen.
- Größe von CSS- und JavaScript-Dateien reduzieren, indem unnötige Leerzeichen und Kommentare entfernt werden.
Mobile Optimierung
Da immer mehr Nutzer über mobile Geräte auf Websites zugreifen, ist die mobile Optimierung unerlässlich.
- Responsive Design: Sicherstellen, dass die Website auf allen Geräten (Desktops, Tablets, Smartphones) gut aussieht und funktioniert.
- Mobile-freundliche Navigation durch leicht zugängliche und bedienbare Navigationsmenüs.
- Touchscreen-Freundlichkeit
Kosten für Stellenanzeigen senken: Offpage-Optimierung von Stellenangeboten und Karriere-Websites
Offpage-Optimierung umfasst alle Maßnahmen, die außerhalb der eigenen Karriere-Website durchgeführt werden, um deren Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erhöhen. Diese Maßnahmen helfen, das Vertrauen und die Relevanz der Website zu stärken, was zu besseren Rankings führen kann.
Backlink-Building ist eine der wichtigsten Strategien der Offpage-Optimierung. Es geht darum, Links von anderen Websites zu erhalten, die auf die eigene Karriere-Website verweisen. Diese Links, auch Backlinks genannt, werden von Suchmaschinen als Empfehlungen betrachtet und tragen zur Autorität einer Website bei.
- Qualität vor Quantität: Es ist wichtiger, Links von hochwertigen und themenrelevanten Websites zu erhalten als eine große Anzahl von Links von minderwertigen Seiten.
- Natürliche Linkprofile: Backlinks müssen organisch und natürlich wirken.
- Gastbeiträge für relevante Blogs und Websites abfassen.
Kosten für Stellenanzeigen senken: Social Media Marketing und Online-PR nutzen
Social Media Recruiting ist eine effektive Methode, um die Reichweite der Stellenangebote zu erhöhen und den Traffic auf der eigenen Karriere-Website zu steigern. Dazu wählt man diejenigen sozialen Medien aus, die am besten zum Unternehmen und der Zielgruppe passen. Wichtig ist, regelmäßig neue Stellenangebote und relevante Inhalte zu teilen, denn das erhöht die Aufmerksamkeit. Zudem ist die Interaktion mit den Followern wichtig, um Fragen und Kommentare zu beantworten.
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Online-PR umfasst die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Artikeln, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und auch, um Backlinks zu gewinnen. Das stößt man über regelmäßige Pressemitteilungen über wichtige Ereignisse und neue Stellenangebote im Unternehmen an. Auch Fachartikel in relevanten Online-Magazinen und Blogs helfen weiter, um Reichweite und Backlinks zu generieren.
Durch die Umsetzung gezielter Offpage-Optimierungsstrategien wird die Sichtbarkeit der eigenen Karriere-Website erheblich gesteigert und führt zu großen Erfolgen bei der Recruiting-Strategie.
Kosten für Stellenanzeigen senken: Google-Stellenangebote (Structured Data / JobPosting) nutzen
Google verwendet strukturierte Daten, um Inhalte besser zu verstehen und in speziellen Features wie den Google-Stellenangeboten anzuzeigen. Für Stellenangebote benötigt Google strukturierte Daten vom Typ „JobPosting“.
Was sind strukturierte Daten? Strukturierte Daten sind standardisierte Informationen, die in einem speziellen Format (z. B. JSON-LD) auf der Website eingebunden werden. Diese Daten helfen Suchmaschinen, den Inhalt besser zu verstehen und entsprechend gut und richtig platziert anzuzeigen.
Implementierung von „JobPosting“
Google stellt detaillierte Anweisungen zur Implementierung der „JobPosting“-Daten bereit. Diese Informationen finden sich auf der Google Developers-Seite.
Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie sich diese Daten einbinden lassen:
- Identifizierung der relevanten Informationen: Sicherstellen, dass alle nötigen Informationen für die „JobPosting“-Daten wie Jobtitel, Standort, Gehalt, Bewerbungsfrist, etc. vorliegen
- Das JSON-LD-Skript erstellen
- Testen und validieren: Das Rich Results Test-Tool von Google hilft, um sicherzustellen, dass die strukturierten Daten korrekt implementiert sind.
- Überwachen und optimieren: Die Performance der Stellenangebote in den Google-Stellenangeboten im Auge behalten und bei Bedarf optimieren.
Gewusst wie: Ausreichend Bewerbende durch optimierte Stellenangebote auf der eigenen Karriere-Website
Durch die richtige Kombination von Onpage- und Offpage-Optimierung sowie der Implementierung strukturierter Daten können Arbeitgeber ihre Stellenangebote so optimieren, dass sie in den Google-Suchergebnissen und den Google-Stellenangeboten sichtbar sind. Dies spart die Kosten für Stellenanzeigen auf Jobbörsen ein und erhöht gleichzeitig die Reichweite und Sichtbarkeit der Jobangebote.
Möchten Sie mehr über die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Stellenangebote auf der eigenen Karriere-Website erfahren? Bitte nehmen Sie jetzt Kontakt zu den Recruiting Experten auf.
Online-Recruiting: Weiterführende Informationen
- Analysieren Sie, wie Sie das Recruiting optimieren können
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